Wie das Wetter die Gewichtsabnahme beeinflusst

Wie das Wetter die Gewichtsabnahme beeinflusst

Gewichtsschwankungen im Sommer - Das kann dahinterstecken

Die sommerlich heißen Temperaturen können unserem Körper ganz schön zu schaffen machen. Bei Hitze klagen viele Personen über Schwindel, Kopfschmerzen, Mattigkeit und Konzentrationsstörungen. Häufig treten aber auch stärkere Gewichtsschwankungen im Sommer auf. Das Wiegen kann während der Diät daher bei heißem Wetter sehr frustrierend sein. Trotz Einhaltung aller Diätempfehlungen und einer niedrigen Kalorienzufuhr steigt das Gewicht an. Der Grund: Der Körper lagert vermehrt Wasser ein. Dadurch kann die eigentliche Gewichtsabnahme, die auf dem Abbau von Körperfett basiert, überdeckt werden. Dass es sich um Wassereinlagerungen handelt, merkt man häufig daran, dass die Beine und Füße sowie die Hände leicht anschwellen. Lassen Sie sich daher nicht beunruhigen, wenn das Gewicht bei steigenden Temperaturen auch steigt. Hier erfahren Sie, was im Körper bei Hitze passiert und wie Sie Wassereinlagerungen am besten entgegenwirken können.

Was passiert bei Hitze im Körper und wie kommt es zu Wassereinlagerungen?

Bei heißen Außentemperaturen muss der Körper Schwerstarbeit leisten, um seine Körpertemperatur konstant zu halten. Die Gefäße weiten sich, damit der Körper vermehrt Wärme über die Haut abgeben kann. Wir fangen an zu schwitzen und durch die Verdunstungskälte kühlt unser Körper herunter. Die erweiterten Blutgefäße verlangsamen aber auch die Blutzirkulation, das Herz muss mehr pumpen und es wird vermehrt Flüssigkeit in das umliegende Gewebe gepresst, das von den Venen nicht mehr richtig abtransportiert wird. Es kommt zu Wassereinlagerungen im Gewebe. Die Schwerkraft sorgt dafür, dass vor allem die Beine und Füße anschwellen, aber auch die Hände oder andere Körperteile können betroffen sein.

Besonders häufig sind Frauen mit einem schwachen Bindegewebe von Wassereinlagerungen betroffen, aber auch alte Menschen und übergewichtige Personen leider stärker unter den lästigen Wasseransammlungen.

Was Sie gegen Wassereinlagerungen tun können

Bewegung und sportliche Aktivitäten

Nutzen Sie die kühleren Morgenstunden oder die angenehmeren Temperaturen am Abend für mehr Bewegung. Das bringt den Kreislauf in Schwung, fördert die Durchblutung und verbessert den Abfluss der Flüssigkeit aus dem Gewebe. Leichte Sporteinheiten wie Walken, Fahrradfahren oder Schwimmen, aber auch ein ausgiebiger Spaziergang sind ideal. Bei heißen Temperaturen sorgt Schwimmen gleichzeitig für eine gute Abkühlung des Körpers.

Die Durchblutung anregen und für Abkühlung sorgen

Versuchen Sie langes Stehen zu vermeiden. Im Berufsalltag ist das allerdings nicht immer möglich. Hilfreich ist es dann, häufig die Position zu wechseln und die Füße immer wieder unterschiedlich zu belasten. Wippen Sie dazu öfters von den Fersen auf die Zehen und zurück, um die Durchblutung zu fördern. Auch wenn Sie beruflich viel sitzen, können Sie diese Zehengymnastik gut durchführen. Stehen Sie möglichst jede Stunde einmal auf und gehen Sie ein paar Schritte. Wenn Sie zu Hause sind, legen Sie die Beine für eine halbe Stunde hoch. Dadurch kann das Blut leichter zum Herzen fließen und der Kreislauf wird entlastet. Auch Wechselduschen oder ein kurzes kaltes Fußbad regen die Durchblutung an und erfrischen herrlich.

Viel trinken

Wassereinlagerungen bedeuten nicht, dass mehr als genug Wasser im Körper ist, sondern genau das Gegenteil. Eine ausreichende Wasserzufuhr ist wichtig, um die Blutzirkulation gut in Gang zu halten. Trinken Sie daher möglichst gleichmäßig über den Tag verteilt 2-3 Liter Wasser oder ungesüßte Tees. Ihnen fällt es schwer, diese Menge zu schaffen? Mit diesen Tipps gelingt es Ihnen, Ihre Trinkmenge zu steigern.

Sie können sich auch mit verschiedenen Teesorten ein entwässerndes Getränk zubereiten. Einer der bekanntesten harntreibenden Tees ist der Brennnesseltee. Aber auch Birkenblätter, Löwenzahn, Zinnkraut, Ingwer und grüner Tee haben eine entwässernde Wirkung. Trinken Sie neben diesen Entwässerungstee aber immer auch reichlich Wasser. Es wird empfohlen, die Teemenge auf 3-4 Tassen pro Tag und die Anwendung auf einen Zeitraum von wenigen Wochen zu begrenzen. Nähere Hinweise finden Sie auf der Teepackung. Zu den weiteren Entwässerungsgetränken zählt auch Birkenwasser, das direkt aus dem Stamm der Birke gewonnen wird.
Auf zuckerhaltige Getränke sollten Sie dagegen verzichten. Sie sind keine guten Durstlöscher, haben viele Kalorien und binden Wasser im Körper.

Auf die richtige Ernährung achten

Leichte Kost bevorzugen

Die richtige Ernährung kann Wassereinlagerungen entgegenwirken. Setzen Sie im Sommer auf leichte Gerichte mit viel Gemüse und frischem Obst. Wasserhaltige und kalorienarme Lebensmittel sind bei Hitze besser verträglich als eine fettreiche Kost. Und sie verbessern außerdem die Versorgung mit Flüssigkeit und Mineralstoffen. Bei deftigen Gerichten hat unser Körper dagegen mehr Verdauungsarbeit zu leisten und wir fühlen uns nach der Mahlzeit schlapp und belasten unseren Kreislauf. Außerdem erschwert eine fettreiche Kost das Abnehmen zusätzlich.

Eine große Auswahl an leichten Sommergerichten finden Sie hier auf unserer Website. Oder Sie stellen Ihre Mahlzeiten nach dem Precon Tellercheck zusammen.

**name/* Lieblingsrezept

Dieses und viele weiter leckere Rezepte finden Sie in der Precon Rezeptendatenbank.

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Das richtige Maß an Salz

Kochsalz bindet Wasser im Körper und kann zu Wassereinlagerungen beitragen. Daher ist ein achtsamer Umgang mit Kochsalz (Natriumchlorid) grundsätzlich wünschenswert. Bei heißen Temperaturen schwitzen wir aber meist stärker. Mit dem Schweiß werden neben Wasser auch wertvolle Mineralien ausgeschieden wie Natrium, Kalium und Magnesium. Den größten Anteil hat aber das Natrium. Das ist der Grund, warum Schweiß in der Regel salzig schmeckt.

Diese Verluste an Mineralien müssen ersetzt werden, damit wir fit und leistungsfähig bleiben. Deshalb ist ein zu sparsamer Umgang mit Salz bei starkem Schwitzen nicht sinnvoll. Meist reicht es aber aus, ein Mineralwasser zu trinken, das natrium- und magnesiumhaltig ist. Wenn Sie zu Kreislaufproblemen oder Kopfschmerzen neigen, kann es an der zu geringen Trinkmenge und an der niedrigen Salzzufuhr liegen. Viel Trinken und eine zusätzliche kleine Prise Salz im Essen kann dann hilfreich sein. Empfehlenswert ist auch das Heißgetränk Precon Special Kräuter. Es enthält neben Kochsalz auch zusätzliche Vitamine, verbessert die Flüssigkeitszufuhr und wirkt gleichzeitig einem Hungergefühl entgegen.

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Entwässernde Lebensmittel

Es gibt eine Reihe von meist wasserreichen Lebensmitteln, die eine entwässernde Wirkung haben. So besteht Spargel zu über 90 Prozent aus Wasser. Der hohe Wasseranteil und die Asparaginsäure im Spargel wirken harntreibend und fördern so die Entwässerung des Körpers. Aber auch Salatgurken und Tomaten zeigen eine günstige Wirkung. Wer zu Wassereinlagerungen neigt, sollte häufig kaliumhaltige Lebensmittel wie Sellerie, Fenchel, Kartoffeln oder Reis auf den Speiseplan bringen. Bei den Obstsorten gelten vor allem Ananas, Wassermelone, Zitrone, Birne und Beerenfrüchte als entwässernd.

Noch ein paar Tipps für die heißen Tage

Lockere Kleidung und bequeme Schuhe

Lassen Sie enge und hohe Schuhe an heißen Tagen im Schrank und gönnen Sie Ihren angeschwollenen Füßen offene und bequeme Schuhe. Auch enganliegende Kleidung kann die Durchblutung behindern und Sie schwitzen noch mehr. Luftig, lockere Kleidung ist bei Sommerhitze angesagt.

Wiegestress vermeiden

Lassen Sie sich nicht durch tägliches Wiegen die Laune verderben. An heißen Tagen kann das Wiegen ganz schön frustrierend sein und eigentlich ahnen Sie es schon: Das Gewicht ist angestiegen!
Es reicht aus, wenn Sie sich einmal in der Woche an einem festen Wochentag wiegen, um die Gewichtsentwicklung zu erkennen. Ein guter Zeitpunkt ist morgens vor dem Frühstück. Messen Sie zusätzlich regelmäßig Ihren Bauchumfang, denn so erkennen Sie bei einem vermeintlichen Gewichtsstillstand sehr gut, ob Sie Körperfett abgebaut haben. Wenn sich Ihr Bauchumfang verringert hat, waren Sie erfolgreich.

Welche Gewichtsschwankungen sind normal?

Bei Gewichtsschwankungen von zwei bis drei Kilogramm innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen müssen Sie sich in der Regel keine Sorgen machen. Meist reguliert sich das Gewicht wieder, wenn die Temperaturen sinken.

Bei stärkeren Gewichtsschwankungen oder bei Beschwerden sollten Sie allerdings einen Arzt aufsuchen, da ernsthafte Erkrankungen dahinterstecken könnten. So können beispielsweise eine Herzschwäche, Durchblutungsstörungen oder Erkrankungen der Nieren, Leber oder Lunge zu Wasseransammlungen im Körper führen.

Kommen Sie gut durch die heißen Tage und genießen Sie den Sommer – ohne sich von Gewichtsschwankungen stressen zu lassen.

Ute hat es geschafft!

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