Selbstbewusst

Tiffany, 26 Jahre

Selbstbewusst

Tiffany, 26 Jahre

Ich fühle mich wieder wohl in meiner Haut

Für Tiffany war Kochen und Essen immer ein Stresskiller. In einer schwierigen Lebensphase nimmt sie 10 kg zu und ihr Selbstwertgefühl ist im Keller. Dann trifft sie einige Entscheidungen, die Ihr Leben verändern. Wie sie dadurch Selbstbewusstsein und Lebensfreude zurückgewonnen hat, erzählt sie uns hier.

Meine Motivation

Tiffany Vorher

Ich habe schon immer gerne gegessen. Das wurde für mich aber erst zum Problem, als ich immer mehr begann, meine Sorgen in mich hinein zu fressen. Damals war ich in einer unglücklichen Beziehung. Abends und nachts bekam ich wahre Fressattacken, denn mit vollem Bauch wurde ich ruhiger und konnte schlafen. Also kochte ich mir spätabends riesige Portionen Nudeln. Nach und nach nahm ich immer mehr zu und irgendwann bemerkten das auch andere: Als Freunde und sogar meine Mutter mich darauf ansprachen, fühlte ich mich verletzt und rebellierte gegen die Kritik, indem ich einfach weitermachte.

Natürlich war mir mein Übergewicht schon selbst aufgefallen. Am meisten ärgerte mich, dass ich viele meiner Kleider nicht mehr anziehen konnte. Mein persönlicher Wendepunkt kam mit der Trennung von meinem Partner. Ich begann zu studieren und habe mir Ziele gesetzt. Auf Precon kam ich eher zufällig durch einen Studentenjob im Call-Center. Dort hörte ich jeden Tag von Precon-Kunden, wie gut es funktionierte, und es gab auch Precon Produkte zum Probieren. Die Shakes und Riegel schmeckten mir viel besser, als andere Produkte, die ich schon probiert hatte. Also entschloss ich mich, es mit Precon zu versuchen.

Mein Programm

Der Anfang fiel mir nicht leicht. Vor allem Kopfschmerzen und Hunger machten mir zu schaffen. Doch wenn ich mir erstmal was vorgenommen habe, dann bin ich konsequent. Ich habe in der ersten Zeit auch komplett auf Alkohol verzichtet. Das war nicht ganz einfach, vor allem wegen des Umfelds. Nur weil ich bei Feierlichkeiten nicht mit anstoßen wollte, haben sich sogar einige Bekannte von mir distanziert. Das hat mich schon geärgert. Heute denke ich, dass Alkohol eine viel zu große Rolle in unserer Gesellschaft spielt. Die ersten drei Monate habe ich die Diät voll durchgezogen: Morgens und mittags habe ich Shakes getrunken, am liebsten Schoko und Vanille, oder mir einen Riegel eingesteckt. Abends habe ich immer am meisten Hunger und dann habe ich mir etwas Leckeres gekocht. Schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass ich viel mehr Energie hatte. Trotzdem schlief ich nachts wie ein Baby und nächtliche Fressattacken gab es nicht mehr. Später habe ich dann normal gegessen und Precon nur noch zum Ausgleichen genutzt. Am meisten Angst hatte ich vor dem Jojo-Effekt. Deshalb war mir klar, dass ich meine Gewohnheiten ändern musste, um mein Gewicht dauerhaft zu halten.

Tiffany Ganzkoerper-

Mit einer App kontrolliere ich jetzt meine Ernährung. Ich koche immer noch wahnsinnig gerne, aber jetzt eben mit mehr Gemüse und Vollkornprodukten. Und ich esse nur noch eine Portion, nicht mehr zwei oder drei wie früher. Zwischenmahlzeiten habe ich mir abgewöhnt, heute gibt es höchstens mal ein paar Nüsse oder Studentenfutter. Die Shakes schmecken mir einfach und die nehme ich immer noch gerne, auch wenn es eigentlich nicht nötig ist. Für mich sind zwei Dinge für den Erfolg von Precon entscheidend: Das eine ist der gute Geschmack der Mahlzeiten. Es ist einfach leichter durchzuhalten, wenn es schmeckt und satt macht. Das andere ist die klare Struktur: Dadurch weiß man, was zu tun ist, und kann sich daran halten. Heute bin ich viel bewusster und wenn ich merke, dass ich mein Gewicht wieder zunehme, steuere ich rechtzeitig gegen, zum Beispiel vor den Ferien: Schließlich will ich im Bikini eine gute Figur machen.

MEINE TIPPS   Ich finde es besonders wichtig, am eigenen Selbstwertgefühl zu arbeiten. Man muss lernen, sich selbst zu akzeptieren: Ich zum Beispiel werde nie eine XS. Das bin ich nicht und das ist auch gut so. Wenn man sich selbst liebt, wie man ist, setzt man sich auch realistische Ziele. Um die gesetzten Ziele dann zu erreichen, braucht es die richtige Einstellung. Wenn der Wille nicht da ist, wird man es nicht schaffen. Aber wenn man fest entschlossen ist, dann klappt es auch. Was mir sonst geholfen hat, ist viel zu trinken. Außerdem sollte man sich ab und zu auch mal etwas gönnen.

Mein Erfolg

Heute habe ich wieder Kleidergröße 36/38. Mein Wunschgewicht hatte ich schon vor über einem Jahr erreicht, und mehr oder weniger gehalten. Aber das wichtigste ist: Ich fühle mich wieder wohl in meiner Haut. Freunden und Kollegen ist nicht nur meine Gewichtsabnahme extrem aufgefallen, sondern dass es mir auch sonst viel besser geht. Weil ich so positiv bin und ihnen viele Tipps geben kann, haben bei der Arbeit einige mit der Diät angefangen oder essen jetzt auch gesünder. Plötzlich eine Art Vorbild zu sein, ist eine tolle Anerkennung, die mich zusätzlich motiviert.

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Lecker, gesund, schnell

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